Großprojekt im ehemaligen Porzellanwerk
Unter dem Motto ARBEITEN-WOHNEN-LEBEN läuft das Großprojekt und die Umgestaltung des ehemaligen Porzellanwerks in Annaburg. Das Ziel dabei ist es, eine Art Insel für die aktuellen und kommenden Bürger der Region zu schaffen, auf der sowohl das Arbeiten, Wohnen und Leben möglich ist. Dazu gehört das Schaffen von Arbeitsplätzen, der Bau und die Sanierung von Wohnungen und das errichten eines Sport- und Freizeit- und Kulturzentrums.
Das obige Plakat bietet eine Übersicht über die entstehenden Projekte.
ARBEITEN
Schaffen von Arbeitsplätzen
Durch Schaffung eines Aquaponic-Pilotprojektes zur Erzeugung biologischer Lebensmittel und zur Fischzucht sowie ergänzende Strukturen zum Verkauf und zum Verzehr der erzeugten Produkte, sollen in den nächsten Jahren viele neue Arbeitsplätze entstehen.
Auch durch die geplanten Sport- und Freitzeiteinrichtungen sowie für Gastronomie, Verwaltung und Kulturangebote gibt es zukünftig Bedarf an Arbeitskräften.
In der Entwicklungs- und Bauphase werden zahlreiche regionale Firmen eingebunden und auch damit Arbeitsplätze in der Region gesichert.
WOHNEN
Wohnungsbau und Sanierung
Auf dem Gelände des ehemaligen Porzellanwerks sollen neue Wohngebiete für Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser entstehen.
Die alten Backsteinbauten stehen unter Denkmalschutz und sollen für Wohn- und Bürozwecke saniert werden.
Attraktive Wohnmöglichkeiten, großzügige Räumlichkeiten für Start Ups, Begleitstrukturen für Kinderbetreuung, Gastronomie, Übernachtung, Freizeit und Sport sollen, in Verbindung mit einer verbesserten verkehrlichen Anbindung an Berlin und Leipzig, vor allem junge Familien und junge Firmengründer nach Annaburg locken.
LEBEN
Sport- und Freizeitzentrum
Als wichtiges Alleinstellungsmerkmal für eine dynamische Wirtschafts- und Strukturentwicklung soll ein Sport- und Freizeitzentrum entstehen, dass weit in die Region ausstrahlt.
Als erster Schritt soll in den gewerblichen Hallen ein großes PADEL-Tennis-Zentrum entstehen. Damit verbunden ist auch die Planung von modernen Umkleide- und Sanitärräumen sowie die Schaffung eines Sauna-Bereichs.
Zum gesamtlichen Ansatz der künftigen Nutzung gehören auch Einkaufsmöglichkeiten, ein Restaurant, Kinderbetreuung sowie Bildungs-, Veranstaltungs-, Kultur-, Sport- und Freizeitangebote.
Erster unverbindlicher Entwurf
So könnte das Betriebsgelände des ehemaligen Porzellanwerks in wenigen Jahren aussehen. Westlich ein Wohngebiet mit Einfamilienhäusern, östlich ein Wohngebiet mit 40-70m² großen Mietwohnungen, der
Kernbereich bleibt im Bestand erhalten, wird komplett saniert und neuen Nutzungen im Sinne von ARBEITEN-WOHNEN-LEBEN zugeführt. Der ehemalige NETTO-Markt soll als Einkaufsmarkt wiederbelebt werden.
Auf dem Deponiegelände im Nordwesten entsteht ein Photovoltaik-Freiflächenanlage zur Eigenversorgung des gesamten Betriebsgeländes.